Ursprünglich sollten die Vitrinen eigentlich eine landschaftlich gestaltete Ausstellungsfläche für Eigenbaumodelle werden. Doch nach dem die Schrankwand gedanklich etwas von der Wand gerückt wurde, war Platz den Minimalradius von 286 mm zu bauen. So ergab sich als Grundgestaltung ein einfacher Kreis, in der Mitte mit einer Weiche verbunden, die nur optisch eine Weichenstraße darstellen soll, aber nicht funktionsfähig ist, da mir zwei Kehrschleifen zu aufwendig waren. Von den seitlichen Gleisbögen gehen die Zufahrten zum Fahrstuhl, einem Zugmagazin mit 10 Etagen.
Für den Gleisplan und der Anlagengestaltung bin ich einen anderen, als den üblichen Weg, gegangen. Ich habe mir überlegt welche Fotomotive man als Eisenbahnfan fotografieren würde. Die Mitte eines Bahnhofes, mit Bahnhofsdächern und Wagendächern im Vordergrund, nein!
So wurden die Vitrinen gleich Fotomotiven gestaltet. Jede Vitrine entspricht einem Bild. Von links, das RAW mit Freikrananlage, die typischen Dresdner Hochbahnarkaden mit Brücke und dreiflügligem Signal, die Bahnhofsausfahrt mit Signalen, die Lok von vorn und das BW mit Drehscheibe.
Die Gleise und Straßen wurden versucht in die Diagonale zulegen um Tiefe zu erreichen. Das der Bahnhof hinten abgeschnitten wurde, ist dabei kein Problem.
Gleisplan
Anlage
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